Rezension: Das Tal - Die Katastrophe, Krystyna Kuhn

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Titel: Das Tal - Die  KatastropheAutorin: Krystyna Kuhn
Genre: Thriller
Verlag: Arena
Erscheinungsdatum: 2010
Seitenanzahl: 304
ISBN: 978-3-401-50531-2
Preis: 6,99€

 

 

 

 

 


"Ach ja? Ich dachte eigentlich, ich spiele mit dem Tod! Sie wissen schon! So etwas wie Verstecken! Ich fordere ihn heraus, verstehen Sie, ich sage ihm: Wetten, dass du mich nicht kriegst" (Das Tal - Die Katastrophe, Krystyna Kuhn)

Inhalt:

Katie hat nur ein Ziel. Den Gipfel des Ghost zu besteigen, jenes legendären Dreitausenders, der das Tal überragt. Unheimliche Mythen ranken sich um den Berg, seit dort in den Siebzigerjahren eine Gruppe von Jugendlichen verschwunden ist. Doch kaum sind Katie, Julia, David und die anderen unterwegs, geraten die Dinge aus dem Ruder. Was führt der mysteriöse Paul Forster im Schilde, der sich in letzter Sekunder der Gruppe angeschlossen hat? Und was hat der verstörende Fund in der alten Berghütte wirklich zu bedeuten? Als dann auch noch das Wetter verrückt spielt, gerät die Gruppe in Lebensgefahr. Jetzt entscheidet sich, wer Freund und wer Feind ist.
Quelle: Buchrücken


Zusammenfassung:

Da Katie West für ihr Leben gerne kletterte, je gefährlicher, desto besser, ist für sie der Ghost besonders reizend. Zusammen mit ihren Mitbewohnerin am Grace-College in Kanada, Julia Frost sowie mit David, Chris, Benjamin und Paul macht sie sich auf den Weg, um ihn zu erklimmen. Begleitet wurden sie von Ana, einer Freundin von Katie, die ihnen helfen soll. Doch Katie vertraute Paul Forster nicht, denn sie war ohnehin schon kein Mensch mit viel Vertrauen, aber Paul hatte sie auf dem College noch nie gesehen. Er war geheimnisvoll und Katie ebenbürtig, das ihr gar nicht gefällt. Julia hofft, auf dem Ghost einen Hinweis auf die verschollenen Studenten zu finden, um die das College einen Mantel des Schweigens gelegt hat. Vor allem will sie herausfinden, was ihr Vater mit ihnen zu tun hatte, der ermordet wurde.
Doch der Aufstieg verläuft nicht wie geplant...

Meine Meinung:

Obwohl dies das zweite Buch der Reihe ist, hatte ich kein Problem, alles zu verstehen, auch wenn ich den Ersten erst danach gelesen habe. Die Beschreibung der Natur war so genau, dass ich mir alles vorstellen konnte, wenn ich die Augen schließe. Doch das Buch besteht nicht nur aus wunderschönen Beschreibungen. Die Geheimnisse des Ghost macht die Geschichte spannend, genauso wie die interessanten Figuren.
Der Sichtwechsel zu Katie ist sowohl passend, als auch spannend. Als Miss Untouchable versteht sie es, gefühlvolle Gespräche zu vermeiden und als Einzelgängerin zu agieren. Trotzdem ist Julia schon durch das Geheimnis, dass sie mit ihr hütet eine Art Freundin geworden, mit der Julia über ihren Fast-Freund Chris redet. Doch auch im Laufe des Buches weicht ihr Image als Miss Untouchable auf und merkt, dass sie ab und an ohne Freunde nicht weiterkommt. Der Abwechslung halber ist es super, dass man auch etwas über Katie erfährt, die sonst nichts über sich verlauten lässt.
Man hat den Eindruck, dass der Ghost alle auf die Probe stellen will, denn jeder gerät während der Reise an seine Grenzen, die er meistern muss. Man muss einfach bis zum Ende lesen, denn es hält noch ein paar Geheimnisse für dich bereit.
Das Ende ist überraschend und ich fand es so spannend, dass ich unbedingt die nächsten Teile lesen musste, damit ich auf alle Fragen, die noch offen gelassen wurden, eine Antwort finden konnte.

Cover:

Die grelle Farbe macht es auf den Leser aufmerksam und das Bild passt zum Buch. Ich persönlich finde, dass das Muster mit dem Bild zusammen, etwas mystisches hat.

Fazit:

Pro
Spannend
Contra
-

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