Rezension: Der Wassertänzer

Quelle: Randomhouse
Titel: "Der Wassertänzer"
Autor: Ta-Nehisi Coates
Genre: Roman
Verlag: Blessing
Seitenzahl: 544
ISBN: 978-3-89667-658-0
Preis: 24,00€ Hardcover






"Und sie steppte den Juba auf der Brücke, einen irdenen Krug auf dem Kopf, vom Fluss stieg dichter Nebel auf, leckte an den nackten Felsen, die auf die Pflastersteine trommelten, dass ihre Muschelkette wippte. Der irdene Krug aber rührte sich nicht, schien ein Teil von ihr zu sein, und trotz ihrer hochgezogenen Kie, trotz ihrer Verrenkungen, Pirouetten, ausgestreckten Arme, saß der Krug auf ihrem Kopf so fest wie eine Krone."
-Der Wassertänzer, Ta-Nehisi Coates, Seite 10-

Beschreibung:


Bisher kannte Hiram Walker nichts als ein Leben in Ketten. Aufgewachsen in der Sklaverei, musste er als kleiner Junge miterleben, wie seine Mutter verkauft wurde und für immer verschwand. Doch sie hat ihm eine seltene Gabe vererbt. Als diese ihn vor dem Ertrinken rettet, beschließt er aus der Gefangenschaft zu fliehen.

So beginnt für Hiram eine abenteuerliche Reise von den Tabakplantagen West Virginias über geheime Guerillazellen in der Wildnis des amerikanischen Südens nach Philadelphia, wo ihn ein völlig neues Leben in Freiheit zu erwarten scheint.

Doch zuvor muss er noch eine alte Rechnung begleichen und die Frau, die er liebt, und die, die ihn aufzog, in die Freiheit führen.
Quelle: Randomhouse

Meine Meinung:


Ich hatte mir von diesem Buch einiges erhofft, vor allem weil es sich hierbei um magischen Realismus handelt (eines meiner Lieblingsgenre) und wegen des außergewöhnlich schönen Schreibstils der Leseprobe.

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