Rezension: Der Rhythmus des Krieges

Quelle: Randomhouse
 Titel: "Der Rhythmus des Krieges"
Autor: Brandon Sanderson
Genre: Fantasy
Verlag: Heyne
Seitenzahl:  960
ISBN: 978-3453272736
Preis: 26,00€

Beschreibung:

Roschar ist eine von Stürmen heimgesuchte Welt. Diese Großstürme bringen neben der Verwüstung auch das magische Sturmlicht zu den Menschen und entfesseln bislang ungeahnte Kräfte in ihnen. Kräfte, die Roschars Völker im Kampf gegen die scheinbar unbesiegbare Armee der Bringer der Leere bitter nötig haben. Werden Fürst Dalinar, Kaladin und die Strahlenden Ritter Roschar rechtzeitig vereinen?
Quelle: Randomhouse

Meine Meinung:

Brandon Sanderson ist wohl einer der bekanntesten und beliebtesten modernen Fantasy-Autoren und meiner Meinung vollkommen zurecht. Ich will hier nicht viel über die Story verraten, weil es sich hier immerhin um den 4. Teil (in der deutschen Übersetzung 7. Teil) der Reihe handelt.

Mir gefällt an Sandersons Romanen besonders, dass es sich dabei eindeutig um moderne Fantasy handelt. Das heißt, dass die Story nicht ein weiterer Tolkien Abklatsch ist, sondern neue und spannende Ideen enthält. Auch die endlosen Landschaftsbeschreibungen und Hervorhebung von unwichtigen Details, die mich bei klassischer Fantasy schon so oft gelangweilt haben. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und einzigartig.

Das beste an Sanderson ist aber, dass er so oft neue Bücher herausbringt, dass man mit dem lesen kaum hinterherkommt. So vergisst man die Geschehnisse eines vorigen Teils nicht, bis der nächste rauskommt und man kennt ja mittlerweile genug Reihen, deren Fans vergeblich auf den letzten Teil warten. Nicht so bei Sanderson: Der letzte Teil der Reihe soll meines Wissens nach 2022 rauskommen. Also kann wer möchte jetzt mit der Reihe anfangen und bis man alle dieser acht Wälzer hinter sich hat direkt mit dem neuesten Teil weitermachen.


*Rezensionsexemplar*


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