Rezension: Everland

Quelle: Luchterhand
Titel: "Everland"
Autor: Rebecca Hunt
Genre: Roman
Verlag: Luchterhand
Seitenzahl: 416 Seiten
ISBN-13: 978-3630874630
Preis: 22,00€ Hardcover











Klappentext:

Rebecca Hunts zweiter Roman ist Abenteuergeschichte, spannender Thriller und psychologisches Drama in einem. Die Insel Everland wird von zwei Antarktisexpeditionen erforscht, zwischen denen hundert Jahre liegen. Doch die Einsamkeit, die harten Wetterbedingungen und die feindseligen Kräfte der Natur sind heute wie damals bestimmend, und bei beiden Expeditionen zeigt sich: Die Antarktis enhüllt den wahren Charakter der Menschen, die sich ihr aussetzen.
Quelle: Luchterhand


Meine Meinung:

Leider muss ich sagen dass mir Rebecca Hunts Roman nicht gefallen hat. Als ich angefangen habe zu lesen dachte ich es würde sich um einen mitreißenden Abenteuerroman handeln. Allerdings ist mir schon gleich der Einstieg in dieses Buch sehr schwer gefallen. Anfangs werden sehr viele Personen vorgestellt, die ich kaum auseinanderhalten konnte. Außerdem findet die Handlung auf unterschiedlichen Zeitlinien statt (wenn ich das richtig verstanden haben sollte). Man merkt wahrscheinlich wie sehr mich der Anfang dieses Buches verwirrt hat. 

Der Schreibstil ist leider auch sehr trocken. Deshalb konnt mich "Everland" leider auch hier nicht begeistern.

Letzten Endes muss ich zugeben, dass ich das Buch nicht beendet habe. Ich musste einfach irgendwann feststellen, dass ich kaum etwas von der Geschichte verstanden habe und wenn ich wirklich  hätte mitkommen wollen, wahrscheinlich noch einmal komplett von vorne hätte anfangen müssen. Und dazu hat mich "Everland" einfach nicht genug motiviert.

Mittlerweile steht das Buch also immernoch nur zur Hälfte gelesen in meinem Regal. Bis jetzt scheue ich mich noch davor es erneut zu beginnen. Allerdings habe ich auch schon ein paar positive Rezensionen dazu gelesen, also werde ich vielleicht irgendwann "Everland" doch noch eine Chance geben. Bis dahin kann ich aber leider keine bessere Bewertung geben:



Rezension: Treffen sich zwei Gene

Quelle:Siedler
Titel: "Treffen sich zwei Gene"
Autor: Ernst Peter Fischer
Genre: Sachbuch
Verlag: Siedler
Seitenzahl: 336 Seiten
ISBN-13: 978-3827500755
Preis: 24,99€ Hardcover

Klappentext:


Warum wir ein neues Verständnis der Gene brauchen!
Die Fortschritte der Genetik sind enorm – und die herkömmliche Vorstellung, Gene hätten einen festen Ort und klar definierte Aufgaben, ist nach neuesten Erkenntnissen überholt. Ernst Peter Fischer zeigt, warum wir ein verändertes Verständnis der Gene brauchen: Sind sie doch etwas Bewegliches, mit dem unsere Erbanlagen einen ständigen Wandel vollziehen
Quelle:Siedler

Meine Meinung:

Ernst Peter Fischers Buch war sehr interessant zu lesen und sehr lehrreich. Obwohl ich mich wieder in das Thema einfinden musste, konnte ich viel neues Wissen daraus mitnehmen. Die Themen sind kompakt und verständlich erklärt.

Ich denke, dieses Buch ist vor allem besonders für Leute geeignet die sich schon etwas mit dem Thema auskennen, da viele Fachbegriffe als bekannt erachtet werden. Allerdings kann man es auch lesen, wenn man noch keine Ahnung von Genen im Detail hat, wird sich allerdings damit etwas schwerer tun. 

"Treffen sich zwei Gene" ist etwas trocken und wissenschaftlich geschrieben, anders als man von dem humorvoll anmutenden Titel erwarten würde. Außerdem sind manche Sätze etwas komplizierter gefasst, weshalb man sich wirklich auf das Buch konzentrieren muss.

Es werden viele verschiedene Themen aufgegriffen und teilweise durch erklärende Zeichnungen ergänzt. Auch auf die geschichtlichen Aspekte wird sehr gut eingegangen. 

Außerdem verwendet Fischer einen Großteil des Buches für die Diskussion über die Verantwortung von Wissenschaftlern. Dabei kann er sehr kritisch werden, was manche Leser möglicherweise stören könnte.

Insgesamt muss ich sagen, das mir das Buch gut gefallen hat und ich froh bin, dass mich das schöne Cover gleich angesprochen hat.


Beliebte Posts