Rezension: Der Garten meiner Mutter

Quelle: Randomhouse
Titel: "Der Garten meiner Mutter"
Autor: Anuradha Roy
Genre: Roman
Verlag: Luchterhand
Seitenzahl: 416
ISBN: 978-3630876320
Preis: 22,00€ (Hardcover)

Beschreibung:


„In meiner Kindheit war ich als der Junge bekannt, dessen Mutter mit einem Engländer durchgebrannt war“, so beginnt die Geschichte von Myshkin und seiner Mutter Gayatri. Es sind die dreißiger Jahre, Indien hadert mit der britischen Kolonialherrschaft. Da kommen zwei Fremde in den kleinen Ort am Himalaya, der deutsche Maler Walter Spies und eine Tänzerin, und Gayatri, die immer Künstlerin sein wollte, ergreift ihre Chance, der traditionellen Ehe zu entfliehen. Ein großes zeitgeschichtliches Panorama und die ergreifende Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, die für ihre Kunst und Freiheit lebt.
Quelle: Randomhouse

Meine Meinung:

Ich hab mir ein bisschen schwer getan in dieses Buch reinzukommen, weil der Klappentext nicht großartig das Interesse eines Lesers weckt. Größtenteils habe ich mich für "Der Garten meiner Mutter" interessiert, weil ich schon vorher von Anuradha Roy gehört habe und daher diese Autorin auch mal ausprobieren wollte.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig, sodass der Einstieg in dieses Buch eigentlich leicht fallen sollte. Aber dadurch dass man nicht wusste worauf die Geschichte hinausläuft ist es mir schwer gefallen mich darauf zu konzentrieren und ich wurde nicht wirklich von der Story gepackt.

Da in der zweiten Hälfte des Buches viele Briefe auftauchen und ich mir mit sowas in Büchern eher etwas schwer tue, musste ich mich auch hier etwas überwinden, weiterzulesen.
Das war auch generell mein größtes Problem mit Roys Buch, dass es mir schwer viel die Motivation zum Weiterlesen zu finden, obwohl mir Schreibstil und die eigentlich emotionale Story gefallen haben. Dadurch dass es keinen richtigen roten Faden bzw. Höhepunkt gab, wurde kaum Spannung aufgebaut, durch die ich von dem Buch mitgerissen worden wäre.

Daher kann ich "Der Garten meiner Mutter" nur Lesern empfehlen, die ihren Fokus vor allem auf den Schreibstil legen.

*Rezensionsexemplar*


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