Rezension: Das sternenlose Meer

Quelle: Randomhouse
Titel: "Das sternenlose Meer"
Autor: Erin Morgenstern
Genre: Roman
Verlag: Blessing
Seitenzahl: 640
ISBN: 978-3896676573
Preis: 22,00€ (Hardcover)

Beschreibung:


Eigentlich arbeitet Zachary Ezra Rawlins an seiner Promotion, doch er kommt nicht weiter. Denn immer, wenn er in der Bibliothek ist, sucht er ein Buch auf, das zwischen den Regalen versteckt liegt. Ein Buch, in dem Zachary eines Tages eine Schilderung seiner eigenen Kindheit findet. Aber wie ist das möglich? Auf der Suche nach dem Geheimnis dieses Buches entdeckt Zachary eine unterirdische Welt voller Bücher am Ufer eines sternenlosen Meers, wo er schließlich eine Verschwörung aufdecken und für die Liebe seines Lebens kämpfen muss.
Quelle: Randomhouse

Meine Meinung:


Ich glaube ich habe als ich "Das sternenlose Meer" gelesen habe, den Fehler gemacht meine Erwartungen ein bisschen zu hoch zu halten, aufgrund dessen, wie gut mir "Der Nachtzirkus" von Erin Morgenstern gefallen hat. Deshalb hab ich es zwar als tolle Lektüre empfunden, meine Erwartungen konnte es allerdings nicht ganz erfüllen.

Erin Morgenstern konnte mich jedoch damit begeistern, dass ihr Buch sowohl eine Hauptstory als auch kleinere Kurzgeschichten, ganz in ihrem märchenhaften Schreibstil enthält. Wobei die kleineren Kurzgeschichten natürlich wie in "Der Nachtzirkus" mit der Hauptstory verknüpft sind.

Auch der Einstieg in dieses Buch war spannend und noch etwas realitätsnaher als in "Der Nachtzirkus". Im Laufe des Buches wird man so immer mehr von der Story mitgerissen mit kleinen wunderbaren Unterbrechungen durch die Kurzgeschichten. Irgendwann entdeckt man dann, dass diese Kurzgeschichten viel mehr mit der Hauptgeschichte zu tun haben, als zuvor vielleicht angenommen und dadurch habe ich mir viel zu große Hoffnungen auf eine große Auflösung gemacht. Als ich dann gemerkt habe, dass die Auflösung doch nicht so flüssig ist, wie ich es mir erhofft hatte habe ich langsam das Interesse verloren. Das Ende ging dann meiner Meinung nach auch viel zu schnell.

Hätte ich nicht so hohe Erwartungen gehabt, wäre meine Bewertung sicher besser, aber dadurch, dass ich von Erin Morgenstern etwas mehr erwartet hätte, wurde ich leider etwas enttäuscht.


*Rezensionsexemplar*

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