Rezension: Das Mädchen und der Winterkönig

Quelle: Randomhouse

Titel: Das Mädchen und der Winterkönig
Autor: Katherine Arden
Genre: Fantasy
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 480
ISBN: 978-3-453-32083-3
Preis: 16,99€ (Paperback)

Beschreibung:


Wasja hat es geschafft: Sie hat ihr Zuhause vor dem Untergang bewahrt, indem sie einen Pakt mit Väterchen Frost einging. Doch jeder Pakt hat seinen Preis, und nun muss Wasja bitter für die Hilfe des Winterdämons bezahlen. Als Hexe verschrien, wird sie aus dem Dorf gejagt und durchstreift fortan in Männerkleidung das riesige Zarenreich. Immer an ihrer Seite ist ihr geliebter Hengst Solowej, der schneller ist als der Wind. Als Wasja eines Tages eine berühmt-berüchtigte Räuberbande in die Flucht schlägt, ruft sie der Prinz an den Hof nach Moskau, wo sie als Held gefeiert wird. Schnell wird Wasja – dank der Ratschläge des Winterdämons – zur engsten Vertrauten des Prinzen. Doch niemand am Hof darf je erfahren, dass der tapfere Kämpfer aus dem klirrend kalten Norden eigentlich eine junge Frau ist ...
Quelle: Randomhouse

Meine Meinung:

"Das Mädchen und der Winterkönig" könnte kaum eine gelungenere Fortsetzung der Winternacht-Trilogie sein. Der zweite Teil der Reihe liest sich ebenso magisch und märchenhaft wie der erste, aber meiner Meinung nach fast noch spannender.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, nur die zauberhafte Welt die Katherine Arden erschaffen hat konnte mich noch mehr begeistern. Auch mit einem Jahr Abstand zwischen der Veröffentlichung der beiden Teile, hat Ardens einzigartiger Stil bewirkt, dass ich mich sofort wieder in dieser Welt zurecht gefunden habe.  Und durch die russischen Märchenwesen, die diese Welt bevölkern, hebt sich "Das Mädchen und der Winterkönig" von anderen Fantasyromanen ab. Um vollkommen in dieser Welt abtauchen zu können, ist auch in diesem Teil ein Glossar zum nachschlagen der Begriffe vorhanden. 

Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch eine zufriedenstellende Auflösung hat und gleichzeitig auf den nächsten Teil gespannt macht. Außerdem habe ich das Gefühl, dass Katherine Arden in den ersten zwei Teilen vieles angedeutet und auf das Ende hin aufgebaut hat, sodass ich die Auflösung dieser Reihe kaum erwarten kann.


*Rezensionsexemplare*



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